Hand aufs Herz: jeder Mensch hätte gerne das zufriedene Lächeln eines Gandhi oder einer asiatischen Nonne auf den Lippen. Doch der beschwerliche Weg von 30 Jahren Meditation in einer kargen Höhle des Himalaja ist für kaum jemanden gangbar. Das Versprechen dieses Buches: Es bietet eine Abkürzung, einen Schnellkurs vom festgefahrenen, falschen Ego hin zum erfüllten, wirklichen Ich. Denn die wahre Natur, die in uns steckt, ist oftmals nicht erkennbar, weil unser Ego sie verdeckt und uns stattdessen ein falsches Selbstbild suggeriert. Fakt ist: weniger Ego führt zu mehr Lebensglück, zu einem neuen Umgang mit unserem Planeten, unseren Mitlebewesen und nicht zuletzt mit uns selbst. Und nach der Lektüre wissen wir auch, wie all dies tatsächlich im normalen Alltag jeder Leserin und jeden Lesers umsetzbar ist.
Fazit
Die Autorin Mia Flora hat mich mit ihrem Buch von der ersten Seite an gefesselt. Es ist einfach glaubhaft und schlüssig, was sie uns in diesem Buch präsentiert und hat mit Esoterik o.ä. meiner Meinung nach nichts zu tun. Sie führt uns vor, wie unsere natürlichen Fähigkeiten von allgemein gültigen Glaubenssätzen überdeckt werden. Sie zeigt uns, dass wir wieder mehr auf uns selbst hören sollten und benutzt dazu eine Mischung aus westlicher Wissenschaft, östlicher Philosophie und das Ganze untermalt von angenehmen, humorvollen Elementen, die sie geschickt und auflockernd einfließen lässt.
Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen, besonders dann, wenn man selbst schon länger der Meinung ist, dass in unserer Gesellschaft etwas schief läuft.
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